Sie wollten gern Mal meine Schulter sehen

Und das, trotz Schulterpolster. Das war kein Pferdekuss. Sie dürfen ruhig wissen, dass ein Knie mit Knieschutz aus dem gleichen Material bei einem Sturz, nicht annähernd solche Spuren hinterlässt. Höchstens ein paar Schwellungen. Dann wissen Sie auch, warum mein Schlüsselbein gebrochen ist.

Steinschlag

Vielleicht hilft der Lichtblick

Ein wirklich kleiner Steinschlag zwischen Kastelbell und Latsch

Ich nehme das gleich zum Anlass, zu betonen, dass wir solche Steinschläge, verstärkt, immer im Mai und Juni haben. Einheimische Motoristi im Werksverkehr kennen die Stellen, an denen es Steine regnet.

Die Ursache ist leicht zu erklären. Der Schwerverkehr trifft auf Tauwetter. Steine geben eben Erschütterungen besonders gut weiter. Also: 50 Tonner machen nicht nur die Straßenbeläge kaputt, sondern auch die Berge.

Wir können eigentlich froh sein, um diese Zeit wirklich wenige Radfahrer dort zu haben. Der Steinregen hätte sicher Einige beerdigt.

Wir erinnern uns sicher ans das tragische Bahn“unglück“ dort. Und schon landen wir bei Expertisen und Berechnungen:-)) Partschins kann davon ein Lied singen.

Durch diesen Berg schneiden wir auch gerade einen Tunnel. Für den reibungslosen Transitlastverkehr. Die Steinschläge außerhalb, sind also reiner Zufall:-))Ich spüre förmlich, wie wertvoll die Immobilien in Kastelbell werden.

Giro

Seit einer Ewigkeit warte ich auf meine erste Sellarunde. Natürlich etwas abgeändert. Ich wollte eigentlich nur feststellen, ob Biker aus dem Reich die Runde fahren können. Sie können. Nur das Grödner Joch ist zu. Ich sage nur Eins: extreme Vorsicht ist angebracht. Zumindest bis jetzt. Streugut ist keins mehr aufgelegt. Aber von den Wettern liegen reichlich Kies und auch größere Steinchen (Drei Fäuste groß) auf der Straße. Meist in oder nach den Kurven. Also, Mädels und Jungs; bevor Ihr steif werdet vor Schreck und geradeaus fahrt, nehmt das bissl Gas weg und genießt die Kurve mal anders. Nicht mit dem Kinn auf dem Tank. Busse aller Herren Länder sind reichlich zu Gange. Die Kaffeefahrten ohne Verpflegung. Die Hütten öffnen in aller Regel erst im Juni. Ich habe eine Tschechische Motoristigruppe getroffen. Herzlich willkommen. FFB war auch wieder dabei. Mit dem Kinn auf dem Tank und einem Bier in der Hand am Imbiss im Tal. Bei uns ist Null-Null. Nicht wie in Bayern-1,8. Heimwärts war ich natürlich in Auer. Sparschel holn. Die Qualität ist immer sehr gut, der Preis fällt, die Verkäuferinnen werden freundlicher.

Der dritte Teil….

…wird als Arbeitstitel: “Karina, Gelika und Freunde” heißen. Ich mache dafür ein Cover zurecht. Das wird auch das Cover, das ich auf meinem Blog für die Ebooks verwende. Das Cover wird wieder eins vom Garda sein. Recht erfahrene Gardatouristen, welche auch Rad- und Wanderwege nutzen, werden wissen, wo ich das aufgenommen habe. Zumindest glaube ich das. Weil ich gelegentlich Scheißhaufen sehe:-))Nicht etwa von Hunden. Nein. Mit Tempo – Beilage. Daneben liegen oft noch so weiß-rote Stäbchen mit der Einladung, hier unbedingt Baden zu gehen. Wie scheint, ist im Campingauto wenig Platz für diese Zugaben. Und die Müllbehälter an den Parkplätzen, quellen schon eine Stunde nach Leerung über. Mit Volumenmüll. Sparen tun wir nur zu Hause. Dort wird gepresst und gefaltet, um auch wirklich das Volumen zu verdreifachen. Könnte es sein, die Studie über die massive Verdummung im Urlaub trifft wirklich zu? Oder ist der IQ tatsächlich schon so tief angesiedelt?

Giro260423

Heute war Girozeit. Den Gampen rauf. Abgebogen in Richtung Madonna. Von dort nach Ponte Arche. Abgebogen nach Molveno. Von dort über Mezzocorona nach Auer. Spargel gekauft bei Herrn Condin. Dann nach Hause. Über Mittag, von 11 Uhr bis 16 Uhr, ließ sich die Giro gut fahren. Es gab ein paar Baustellen. Zwei, um es genau zu sagen. Das waren eher Pflegemaßnahmen.

Madonna hinauf dachte ich, ich wäre allein. In den Ortschaften war etwas Verkehr. Ansonsten, selbst in den Imbissbetrieben, kaum ein Mensch. Alle Schalter leer. Hervorragend.

Einzelne Motoristi habe ich getroffen. Die werden sich so gefreut haben, wie ich. Kleinere Gruppen waren auch zu sehen. Alles Landsleute. Idylle pur. Keine Rammler. Keine Rennfahrer. Eine Vierergruppe mit Limousinen im Gesamtwert von über einer Million, durfte ich passieren. Das waren keine Landsleute. Ich will doch hoffen, dass die wenigstens billig Essen konnten.

Nachtrag zum Giro 170423

Ich habe das Foto mal mit Libreofficedraw etwas komprimiert. Danach in ein nicht druckbares Format umgewandelt. Also, keine 300Px. 40 Px. reichen. Wie gesagt; am See waren, bis auf zwei befreundete Frauen, keine Menschen. Völlige Ruhe. In dieser Zeit, wird der See und seine Wanderwege oft für Lauftraining genutzt. In den Hotels wird meist etwas gebaut. Auf der recht schmalen Straße am Ufer, sind reichlich Kaffeefahrt – Busse unterwegs. Die fahren recht unsicher und unprofessionell. Nicht alle Kurven da, sind mit Spiegeln versehen. Und da muss man schon Rechts fahren können. Das erwarte ich von Busfahrern.

In Sarce durfte ich „Deutsche“(Bayern) kennen lernen. Die wollten mir von der DDR erzählen. Natürlich im Goebbelsformat. Sie waren mit Schrott unterwegs (Audi). Der Mann prahlte mit 600 PS aus einem 8-Zylinder – Diesel. Er hatte die Wanne drei Mal größer als ich; und meine- ist nach dem Winter nicht zu verachten. Ich bin gerade bei 114. Desto größer ist deren Auto und das Maul. Natürlich gepaart mit ausgeprägtem Unwissen. Ich vermeide Dummheit. Die Strahlung in dem Umfeld ist daran schuld.

Ich sage ihm: Im Vinschgau, in der endlosen Schlange – im Stau, nützen weder 600 PS, noch ein Auto für 200 Tausend etwas. Und schon gar nicht auf Autobahnen, die mit 110 Kmh befahren werden dürfen. Da nützt nur ein Fahrzeug, um wirklich zeitnah anzukommen. Ein Zweirad. Und genau dafür, muss man bei uns ziemlich ausgeschlafen sein.

Aus dem Bus kletterten auch Frauen und Ältere. Klüger werden deren Dialoge nicht auf ihren Reisen. „Das ist ein Ostdeutscher!“, ist deren abwertende Äußerung, die natürlich gleich mit Abwinken und Abwenden garniert wird. Schade ist es um dieses Volk nicht, wenn die Rote Armee einmarschieren muss. Wer mit Bussen, Kaffeefahrten unternehmen muss, hat keinen Grund, sein schmal portioniertes Wissen in die Welt zu transportieren. Der wäre vielleicht gut beraten, sich etwas zu bilden. Also, liebe Busfahrer. Wir kennen uns doch noch. Geben Sie bitte diesen Passagieren reichlich Werbepausen und kein Getränk unter 4.-Euro. Dann können die sich wieder in ihren Regionalblättern und schmutzigen Billigshops über Kaffeefahrten und Betrug auslassen:-)) Und bitte: Sparen Sie Kaffee für diese Leute. Der hat sich im Preis verdoppelt.

Giro170423

Heute war es soweit. Ein Giro. Auf meiner alten Route, die ich pro Jahr etwa 30 Mal fahre. Den Gampen rauf, Val di sole, Andalo, Molveno und zurück über Trento, Auer – Spargel holen, nach Hause. Nicht schlecht für das heutige Wetter. Es war zwei geteilt. Im Westen – Azuro. Über den Dolos – schwarz:-))