
Klöße
Kloß ist eigentlich der Ausdruck für alle geformten Lebensmittel in Würfel-, Kugel-, Rollen- oder Nockenform. Der Knödel ist auch ein Kloß. Die regionale Bezeichnung unterscheidet ihn nur dem Namen nach.
Klöße sind in der Umarbeitung von Lebensmitteln von Bedeutung. Bereits bearbeitete Lebensmittel, können wir im Kloß einer neuen Verwendung zuführen. Im Volksmund würden wir Resteverwertung dazu sagen. Leider wird Resteverwertung im Sprachgebrauch negativ besetzt. Oft sogar zusammen mit Abfallverwertung in einem Satz.
In der sogenannten Frischzubereitung, ist der Kloß ein recht arbeitsintensives Unterfangen. Die Kloßmasse herzustellen, kann auch recht teuer sein. Vor allem in Hinblick der Kosten für technischen als auch energetischen Aufwand.
Die Herstellung von Klößen erfordert aus diesem Grund die Verwendung von vorbereiteten Produkten in Form von industriell verarbeiteten Rohstoffen. Die Rohstoffe könnten Sie auch zu Hause so vorbereiten. Dafür ist aber der Aufwand viel zu groß. Und zu teuer.
Die Hauptbestandteile von Klößen sind Gemüse,
Früchte, Getreide, Fisch und Fleisch. Ich stelle Ihnen die Grundzubereitung vor und einige ausgewählte Produkte.
In einigen Regionen werden bestimmte Gemüse und Getreide als Sättigungsbeilagen bezeichnet. Der Kloß an sich, ist davon ein Vertreter. Bei Fisch und Fleisch läuft der Kloß als Namensgeber des Gerichtes. Oft wird er auch als Klops bezeichnet. Diese Kategorien legen wir mal bei Seite. Wir unterscheiden demnach:
Gemüseklöße
Getreideklöße
Fischklöße
Fleischklöße
Fruchtklöße
Gemischte Klöße