Ein Probeleser hat mir zu Karinka geschrieben

Danke für diese Bewertung

Hallo Kh,

wollte dir nur schnell ein Kompliment zur Druckversion von Karinka geben!

Eine wirklich sehr schweinische „Schweinerei“ hast du dir da ausgedacht 😀

Freue mich schon auf die Fortsetzung!

Lg
Omar

Omar ist einer meiner fleißigsten Probeleser. Genosse. Und die Meinung von Genossen ist mir persönlich sehr viel wert. Der Ehrlichkeit halber. Genossen sind der Ehrlichkeit verpflichtet.

Arbeitscover für Kalinka, Gelika und Freunde

Motoristi werden das Bild kennen. Ich habe das auf dem Rollepass aufgenommen. Zu markant wollte ich es nicht haben. Mit dem Bild verknüpfe ich auch ein paar Aussagen der Erzählung. Natürlich werde ich noch Cover vom Garda mit einlegen. Zumal sich die Hauptakteure am Ende dort treffen.

Der dritte Teil….

…wird als Arbeitstitel: “Karina, Gelika und Freunde” heißen. Ich mache dafür ein Cover zurecht. Das wird auch das Cover, das ich auf meinem Blog für die Ebooks verwende. Das Cover wird wieder eins vom Garda sein. Recht erfahrene Gardatouristen, welche auch Rad- und Wanderwege nutzen, werden wissen, wo ich das aufgenommen habe. Zumindest glaube ich das. Weil ich gelegentlich Scheißhaufen sehe:-))Nicht etwa von Hunden. Nein. Mit Tempo – Beilage. Daneben liegen oft noch so weiß-rote Stäbchen mit der Einladung, hier unbedingt Baden zu gehen. Wie scheint, ist im Campingauto wenig Platz für diese Zugaben. Und die Müllbehälter an den Parkplätzen, quellen schon eine Stunde nach Leerung über. Mit Volumenmüll. Sparen tun wir nur zu Hause. Dort wird gepresst und gefaltet, um auch wirklich das Volumen zu verdreifachen. Könnte es sein, die Studie über die massive Verdummung im Urlaub trifft wirklich zu? Oder ist der IQ tatsächlich schon so tief angesiedelt?

Info zu Gelika

Gelika wird in dieser Woche mit etwas Verspätung fertig. Sie wird sich mit den anderen Frauen in Serfaus treffen. Von da an, wieder zu ihrer Arbeit auf dem Reschen zurück kehren. Slavo und sie werden ihr Geld zusammen haben (teilweise auch von Etela und ihren Freunden und Freundinnen). Beide werden ihre Alm nebst den Tieren in der Slowakei fertig stellen. Das Buch bekommt in etwa zwischen 200 und 220 Seiten. PT12 – A5. Der Dritte Teil davon handelt dann auf der Alm. Einige Frauen und Männer vom ersten Teil werden mit zu den Zweien auf Slavos Alm ziehen. Auch Karinka. Goran, der Fuhrunternehmer wird sich beteiligen. Auch am Verkauf der Produkte. Die Genossenschaft von Etela/Karinka und ihren Kollegen wird dann der Betreiber der Bio – Alm.

Ich hoffe, das „Happy End“ wird Ihnen gefallen. Ich suche schon ein Arbeitscover samt Titel für den Dritten Teil.

Natürlich wird das auch wieder zusammen in einem Band erscheinen. Den Titel muss ich noch finden. Den drucke ich in 10Pt – A5.

Ich denke, die Handlung und das Thema ist recht zeitgemäß. Sie werden viel Spaß und Freude beim Lesen haben. Lange Weile kommt keine auf.

Karinka – das heißeste, das ich mir im Blog traue

Beim Hineingehen hält sie den Mittelfinger neben das Kleinspielzeug Robins. Sie will vergleichen. Robin gewinnt. Das überrascht Livia sehr.

„Wenn du etwas Blut übrig hast, kannst du den mal füllen.“

Die Vier lachen. Robin schämt sich kein bisschen mehr im Umfeld seiner neuen Freunde. Er wirkt bedeutend entspannter. Die Berührung Livias wirkt wie eine Zauberhand. Aus dem Hörnchen wird blitzartig ein Horn. Daniela staunt auch.

„So habe ich den vor zehn Jahren das letzte Mal gesehen.“

„Das liegt an eurem Stress“, sagt Livia. „Wenn die Gedanken keinen Raum für Glück finden, wird das verdrängt.“

„Das bemerke ich bei mir“, antwortet Daniela. „Ich werde zunehmend nervöser und ziemlich launig.“

In der Sauna kümmern sich die Zwei um den toten Vogel von Robin. Bei Daniela sehen sie ein feuchtes Fleckchen auf ihrem Handtuch.

„Wie scheint, müssen wir dich auch behandeln“, sagt Lea lüstern. Sie blickt dabei auf die saftig wirkende Pussy Danielas. Lea hat Werner allein gelassen auf dem Zimmer. Er wollte etwas ruhen.

Daniela schaut aufgeregt zwischen ihre Beine. „Das liegt eher am Badewasser“, antwortet sie ziemlich nervös.

„Jaja; Badewasser“, ruft Livia lachend.

„Ich kenne mich schon aus mit diversen Flüssigkeiten, die bei meinen Massagen so hervor kommen.“

„Ist da auch manchmal Blut dabei. Bei deinem festen Griff.“

Livia lässt gleich etwas locker.

„War das zu fest?“

Livia hat die Leistengegend von Daniela massiert.

„Nein. Nur mein Höhepunkt.“

Allen fällt auf, Daniela zeigt körperlich kaum eine Reaktion. Sie ist zu sehr von der körperlichen Beherrschung eingenommen. Ja nicht gehen lassen.

Daniela zeigt gerade einen ihrer reizendsten Anblicke. Es ist die Falte, die sich beim Einknicken des Oberschenkels zeigt. Sie besteht nur aus einer einzigen Falte. Nicht aus mehreren. Sie wirkt wie ein Knick. Und der regt Robin an. Er muss den Knick küssen. Vor den zwei Frauen. Die sind begeistert. Der Knick bildet sich sonst nur unter Strumpf- oder anderen, eng anliegenden Hosen. Es zeigt, Daniela ist weder altes Fleisch, noch Haut und Knochen. Sie ist extrem gut gebaut. Fraulich. Nicht maskulin.

Livia greift den Stab Robins. Der steht jetzt in seiner vollen Pracht.

„Soll ich?“

Robin ist schon total abwesend. Livia entscheidet sich, den Stab Robins in den Mund zu nehmen. Jetzt bemerkt Robin das. Er legt sich gemütlich mit dem Rücken an die Bretterwand der Sauna. Daniela bemerkt das. Sie will helfen.

„Ich mach das“, sagt Livia ruhig zu ihr. Lea setzt sich zu Daniela.

„Du bist wie mein Werner. Vertraue Livia. Die hat mit ihren Freundinnen, Werner zum Leben erweckt.“

Lea streichelt dabei die die Leiste Danielas. Die reagiert sofort. Mit steifen Knospen. Lea nimmt eine in den Mund.

Es klopft an der Saunatür.

„Ende“, ruft Hubertus. Mit dem Ruf öffnet sich die Tür. Hubertus ist hoch erfreut über den Anblick. Erst jetzt bemerkt er, wie schön Daniela tatsächlich ist.

„Da habe ich ja Etwas verpasst“, scherzt er.

„Werner ist wieder wach.“

„Dann gehen wir zu Werner“, sagt Lea. „Der wird sich freuen.“

Lea scheint Werner tatsächlich zu lieben, denkt sich Hubertus.

Die Sauna leert sich. Die Frauen und Robin springen ins Wasser. Im Nu verwandelt sich Robin wieder in die bemitleidenswerte Person.

Er freut sich trotzdem darüber. Vor allem über seine Begleiterinnen. Daniela streichelt ihn ganz fürsorglich.

Der Rest der Mannschaft hat sich schon in die Bar zurück gezogen. Es gibt Kuchen. Als Dessert. Zur Bowle. Man bespricht nebenbei die Zimmerverteilung für morgen. Und die scheint ziemlich interessant zu werden. Eigentlich wollte Clara mit zu Karinka und Etela gehen. Das hat sich geändert. Etela nimmt Selma und Alex mit. Natürlich auch Karinka.

Alle freuen sich über das kommende Programm.

Wir schauen zu Karinka

„Ich habe euch einen feinen Vorschlag zu unterbreiten“, beginnt Clara. „Wir werden den Acht – Stunden – Tag mit geregelten freien Tagen einrichten.“

Alle sind begeistert. Wie sie das realisieren möchten, ist die Frage.

„Alex hat mir Folgendes vorgeschlagen. Wir konservieren unsere Aufnahmen und senden die vom Band ins Netz. Damit können wir das den ganzen Tag senden. Ohne zu nachtschlafener Zeit arbeiten zu müssen.“

„Die Schichtarbeit ist dann passe?“, fragt Etela.

„Ja“, antwortet Hubertus. „Wir haben dann das freie Wochenende und den gemeinsamen Feierabend. Auch zusammen, wenn ihr wollt.“

„Muss es unbedingt das Wochenende sein?“, fragt Nico. „Am Wochenende sind alle Leute draußen. Du kannst nirgends Essen gehen und stehst überall in der Schlange.“

Sie stimmen ab, wann sie frei nehmen wollen. Alle einigen sich auf Dienstag und Mittwoch. Der Montag und Freitag wurde mehrheitlich abgelehnt. An diesen Tagen wäre zu viel Verkehr. Und der ist zu hektisch. Keiner möchte wegen einem Unfall – ausfallen.

Der Vorschlag wird einstimmig angenommen. Es folgt der Bericht über die Einnahmen. Das Kollektiv freut sich bereits. Die Andeutungen und Schätzungen von Hubertus haben schon die Runde genommen. Vorfreude macht sich breit.

„Ich schlage vor, mit den ersten Einnahmen zuerst die Kredite abzulösen“, sagt Clara. „Danach können wir die Einnahmen durch unsere Mitarbeiterzahl teilen. Zu gleichen Teilen.“

Die Runde tuschelt etwas am Tisch. Karinka holt wieder Marx hervor. Der Tisch muss lachen.

„Wir gründen eine Filmgenossenschaft“, stößt sie heraus. „Wir pachten das Hotel von Hubertus und Clara.“

Clara ist begeistert. Sie bringt das gleich zur Abstimmung. Alle sind dafür.

„Dann haben wir endlich Zeit genug, uns zu sonnen“, sagt Etela.

„Auch die nötige Ruhe“, wirft Hubertus ein. „Ich gehe schon gern auch mal Jagen.“

„Nach Damenunterhosen“, scherzt Clara.

Alle müssen lachen. Vor allem Ella und Lina.

„Unseren Tagesbericht über die Einnahmen machen wir jeden Abend nach dem Abendbrot. Ist euch das Recht?“ Claras Frage stößt auf keinen Widerspruch. „Das dauert am Anfang etwas länger. Mit der Routine wird die Zeit abnehmen.“

„Wie nennen wir unsere Filmgesellschaft?“, fragt Etela.

Alle rätseln. Es gibt reichlich Gelächter. Die unmöglichsten Vorschläge machen die Runde. Hubertus merkt sich aber die ausgefallensten Namen. Er registriert die.

„Dingsbums“, ruft Jarosch.

„Die Firma gibt es schon“, sagt Hubertus mit einem Blick auf seinen Laptop. Alle finden das schade.

„Man könnte höchstens am Namen etwas basteln“, sagt Alex. „Wir schreiben einfach Dingsbumms.“

„Das würde es auch genauer treffen“, lacht Jarosch.

Alle sind dafür. Die deutsche Sprache ist den Wenigsten eine Herzenssache. Sie legen Wert auf einen Namen. Der Rest ergibt sich von allein.

Die Abstimmung erfolgt. Alle sind dafür.

Clara verspricht, das mit ihrem Steuerberater zu besprechen. Er und ein Notar, werden die Sache in die Hand nehmen. Als Geschäftsgrundlage werden die Kollegen – Naturaufnahmen angeben. Das haben sie unter reichlich Gelächter beschlossen.

„Was wir tun, ist doch reine Natur“, scherzt Daniela.

Die Mannschaft bespricht jetzt noch, was bei Kontrollen zu tun ist. Alex schlägt vor, noch ein paar Außenkameras zu installieren. Alle sind begeistert. Sie beschließen einen Notfallplan. Ein Signal wird ausgemacht. Das Zimmertelefon. Sobald das Telefon einen Dauerton abgibt, muss die Tätigkeit vorerst eingestellt werden. Alle lachen. Man wirft ein, was in der Ekstase passieren soll. Außerdem sind diverse Spuren das Problem.

Hubertus versprich mit Clara, den Besuch so lange wie möglich aufzuhalten.

„Eine Rezeption mit Wachfunktion müssen wir aufstellen.“

„Die Zimmer sind eigentlich Wohnungen. Dafür bräuchte man eigentlich eine Genehmigung“, sagt Petra, die Kellnerin.

„Das ist lange ausgehebelt“, sagt Hubertus. „Bei Gefahr im Verzug, dürfen die Alles.“

„Und unsere Gendarmerie kennen wir zur Genüge“, sagt Daniela.

Karinka

Karinka und Etela fallen ins Bett. Sie sind müde. Der Arbeitstag war härter als erwartet. Nadja legt sich zu ihnen. Sie bleiben nicht lange zu Dritt. Selma steigt mit ins Bett.

„Ich will mich an euch gewöhnen“, sagt sie ganz trocken. Beim Ausziehen bemerkt Etela den wunderschönen Hintern Selmas.

„Du hast den größten, den ich bisher gesehen habe.“ Sie klatscht Selma auf ihren Po. Alle lachen über die herrlichen Wellen, die der Hintern schlägt.

„Ein Meer der Träume“, säuselt Nadja.

Etela redet von einer Seefahrt ins Glück. Selma ist sehr glücklich über die Komplimente. Sie freut sich darüber, wie ihr Bürohintern begrüßt wird. Manchmal, im Freibad, schämte sie sich dafür. Cellulitepaket, haben ihre Freundinnen zu ihr gesagt. Sie sollte mehr Gymnastik machen. Genau das hat aber den Hintern wachsen lassen. Sie wurde muskulöser. Die Muskeln scheinen das Schöne anzuziehen.

Alex wusste das Format zu schätzen. Es strahlt Geborgenheit aus. Und die sucht Alex. Wärme, Weichheit und Liebe. Genau das bietet Selma.

Für ihn. Bisher.

Etela scheint diesen Po auch besonders zu lieben. Sie kuschelt sich in das besondere Kopfkissen. Das Kopfkissen wird noch mit einer sehr schönen Besonderheit geschmückt. Mit Reithosen.

„Deine Figur ist umwerfend“, gesteht Etela. Sie küsst das Kopfkissen fortwährend. Selma fühlt sich frei und geschmeichelt. Sie schlafen ein in der Stellung.

Der Wecker klingelt. Karinka hat ihn gestellt.

„Essen! Ich habe Hunger.“

Karinka ist nicht die Einzige. Alle Vier fühlen sich hungrig.

„Nach dem Essen, stellen wir die neuen Gruppen zusammen“, befiehlt sie. Sie lacht dabei und dreht genüsslich die Zunge durch ihre Lippen.

Sie schaut dabei Karinka an. Sie soll wahrscheinlich Jarosch mal testen. Karinka wäre nicht abgeneigt, schätzt sie.

„Willst du mal einen strammen Mann?“, fragt sie Karinka.

„Für das Riesending bin ich wahrscheinlich zu eng“, gesteht Karinka.

„Wer gefällt dir denn sonst noch?“

„Hast du keinen Tipp für mich?“

Karinka setzt auf Etelas Erfahrung. Die zeigt sich etwas verschlossen. Wahrscheinlich will sie selbst Jarosch wieder mal testen. Karinka bezweifelt das aber. Etela hat sich in den schönen Hintern Selmas verliebt. Den würde Karinka auch gern mal spalten. Selma hat ein feines Gemüt. Und das spricht Karinka auch an.

„Ich dachte, wir nehmen uns morgen Selma und Clara vor?“, sagt sie zu Etela. Selma wird gleich hitzig.

„Das würde ich zu gern mal probieren“, säuselt sie.

„Nicht, dass du dann unseren lieben Alex weg schickst“, spöttelt Etela.

„Alex liebt mich. Euch auch.“

Die Antwort kommt ganz trocken, aber weich betont.

„Sollen wir Alex mit zu uns holen?“, fragt Etela jetzt etwas neugieriger. „Der würde auch gut zu Karinka passen.“

Selma deutet bereits die Größe des Zauberstabes von Alex an. Wie scheint, würde der gut zu Karinka stehen. Karinka hat das bemerkt.

„Ich habe nichts dagegen. Wir können das probieren.“

Die vier Frauen lachen.

„Wir beschließen, wer bei uns sein darf“, sagt Etela im Lachen.

„Fast wie zu Hause“, antwortet Nadja. „Wir bestimmen, wer uns bespringt.“

Das Lachen wird jetzt etwas lauter. Jarosch hat es gehört in ihrer Nachbarschaft. Er klopft an die Tür.

„Geht ihr auch Essen jetzt?“

Karinka antwortet ihm etwas lauter.

„Wir gehen zusammen. Wir machen uns gerade fertig.“

„Ich warte im Zimmer.“

Keine zehn Minuten und sie gehen zu Clara in die Bar. Das Essen steht schon auf dem Tisch. Das versprochene Filet.

„Davon können wir zwei Tage essen“, sagt Clara.

„Nach dem Essen werten wir mal unseren ersten Tag aus.“

Alle freuen sich schon darauf.

Betriebseröffnung bei Karinka

„Ich muss duschen“, ruft sie.

„Ich auch“, stöhnt Jarosch.

In der Dusche freuen sich die Drei.

„Wir haben heute sicher ein gutes Schauspiel geliefert“, sagt Livia. „Ich hatte keine Gelegenheit, auf den Bildschirm zu schauen.“

„Bei dem Programm gab es sicher keine Wünsche“, lacht Jarosch. „Wir gehen das mal kontrollieren.“

Hubertus ruft auf dem Zimmertelefon an. Livia nimmt ab. Er ist sehr zufrieden mit dem Programm.

„Ihr habt uns über drei Tausend eingespielt. Ein paar Hundert sind länger als sechs Minuten bei euch geblieben.“

Die Drei freuen sich. Fast schon euphorisch.

„Alex ist schon am Schneiden. Selma sitzt bei ihm“, fügt er hinzu.

„Braucht Selma eine Massage?“, fragt Livia.

Beide lachen.

„Sicher“, antwortet Hubertus. „Bei Selmas Bürohintern brauchst du vier Hände.“

Alex hat die Schnitte schon fertig. Die Auswahl gefällt auch Selma. Schon beim Einspielen bei den Seitenbetreibern, klingelt die Kasse. Allein die Drei haben fast zehn Tausend eingespielt. „Die Rate ist fast bezahlt für diesen Monat“, ruft Hubertus vor Freude.

Die Drei bekommen Hoffnung. Ihr Projekt scheint zu funktionieren.

„Was gibt es zur Jause?“, fragt Jarosch. Er hat Hunger bekommen. Livia freut sich darüber mit Renata.

„Gute Arbeit macht hungrig“, sagt sie scherzend.

Jarosch bedankt sich für das Kompliment.

„Morgen habt ihr sicher einen anderen Partner.“

„Keine Angst. Den legen wir auch trocken“, antwortet Livia. Die zwei Frauen lachen über Jarosch. Sein Stock hat sich in einen Schlauch verwandelt.

„Wenigstens ist der Garten gut gegossen“, singt Renata. Sie summt dazu „Gärten im Regen -Lieblich klingt der Gartenschlauch.“ Die Drei singen fröhlich mit.

Nach der Dusche gehen sie zusammen zu Hubert. Hubert bettelt Livia um eine Massage.

„Heute bin ich kaputt“, ist die Antwort.

„Das habe ich gesehen.“ Hubertus lacht. „Wir müssen jetzt heraus bekommen, wer dringend Geld für seine Familie braucht.“

„Wir können wohl schon Etwas entnehmen?“

„Bei der Abrechnung kommen wir zusammen schon auf unseren Restbetrag für das Hotel.“

„So viel?“, fragt Livia.

Alle sind positiv überrascht. Keiner bereut die Entscheidung.

„Wer hat denn heute das Meiste verdient?“, fragt Jarosch.

„Wir alle haben gut verdient.“ Hubertus will keinen Wettbewerb. Er begründet das mit Befürchtungen zu Ungunsten der Qualität. „Regie braucht ihr aber sicher keine.“

Alle gehen zu Alex. Er hat noch ein paar Ideen für die Beleuchtung und für zusätzliche Kameras. Selma will ab morgen mitmachen. Sie ist begeistert von den Aufnahmen. Maske würde sie keine benötigen.

„Die Leute sehen mich eh kaum“, beklagt sie.

„Dafür jetzt aber in deiner vollen Köstlichkeit“, sagt Alex als Kompliment. Selma bedankt sich.

Sie wirkt sehr erleichtert.

„Wir werden dich zu Etela schicken. Sie ist unser Lehrmeister.“

Selma sucht sofort Aufnahmen mit Etela. Sie schaltet auf ihr Zimmer. Clara ist noch dort. Sie behandeln zusammen Karinka. Selma ist begeistert.

„Das ist das richtige Team für mich“, sagt sie. Alex freut sich für Selma.

Nach dem ersten Tag scheint sich das Kollektiv zu festigen. Alle treffen sich in der Bar. Es gibt Kaffee und Kuchen. Vier Teams arbeiten noch. Sie haben ihre Show erst begonnen. In der Bar läuft der Fernseher. Alex kann dort die Streams anzeigen. Der Bildschirm ist in zwölf kleine Fenster aufgeteilt. Jedes Zimmer ist sichtbar.

Alle applaudieren.

Zwei Kameras hat Alex auf das Außengelände gerichtet.

„Wenn Besuch kommt,“ sagt er lachend, „können wir rechtzeitig reagieren.“

Alle finden den Einfall gut.

Hubertus hat eine Bowle angesetzt. Mit sehr wenig Alkohol.

„Das ist zum Anstoßen für den erfolgreichen Start unseres Unternehmens.“

Nach und Nach kommen die Kollegen. Auch Karinka und Etela. Clara wirkt sehr erholt.

„Wie war der Urlaub“, fragt Hubertus.

„Das war mein bester Urlaub seit wir das Hotel haben.“

Nadja muss lachen. Sie steift mit der Zunge über den Mittelfinger. Hubertus nickt dankend.

„Morgen bekommst du eine Behandlung von Ella und Lina“, droht Clara.

„Schaut mal. Die haben sich heute schon ganz schön warm gemacht.“

Hubertus zeigt ein paar Mitschnitte.

„Nicht schlecht“, sagt Clara. „Ich habe Hunger.“

„Barbara hat gekocht heute,“ sagt Hubertus. „Wir gehen aber erst mal zur Zimmerstunde.“

Die wird mehrheitlich begrüßt. Wahrscheinlich macht die gute Arbeit doch etwas müde.

Anlässlich des 8. März…

…reden wir mal über Frauenrecht und die Großmäuler der Nutten in den „westlichen“ Ländern. Und wer wird uns dafür den Artikel liefern? Ein iranischer Diplomat.

https://en.mehrnews.com/news/198286/Western-officials-not-entitled-to-talk-about-women-s-rights

Westliche Beamte sind nicht berechtigt, über Frauenrechte zu sprechen

TEHERAN, März 09 (MNA) – Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kan’ani, sagte, dass die westlichen Länder und die Vereinigten Staaten nicht in der Position seien, über die Rechte von Frauen in anderen Ländern mit ihrer eigenen negativen Bilanz zu sprechen.

„Die Vereinigten Staaten und mehrere arrogante europäische Länder mit ihrer dunklen Bilanz der Verletzung der Grundrechte von Menschen und Frauen in ihren Gesellschaften und in anderen Teilen der Welt, dem Fehlen einschlägiger Gesetze und auch der religiösen und moralischen Lehren der Menschenrechte und Frauen sind überhaupt nicht in der Lage, Ansprüche über andere zu erheben, sondern in Sachen Menschenrechte und Frauen sind der Welt und der Menschheit zu viel schuldig“, schrieb Kan’ani in einem Tweet anlässlich des Internationalen Frauentags. 

„Der Internationale Frauentag ist, anstatt ein Anreiz zu werden, über die desaströse Geschichte der westlichen Kultur im Umgang mit Frauen- und Familienrechten nachzudenken, zu einem unpolitischen Mittel in den Händen westlicher Behörden geworden, sich als Frauenrechtsanwältinnen zu zeigen und andere anzuklagen und zu beschuldigen Ländern und Nationen ungeachtet ihrer zivilisatorischen und kulturellen Vielfalt“, betonte er weiter. 

Zuvor hatte Nasser Kan’ani auf die aufdringlichen Äußerungen der westlichen Länder zum Thema mutmaßliche Vergiftungen von Schulmädchen im Iran reagiert.

SKH/FNA14011218000167

Die Rechtlosigkeit von Frauen in Faschistendiktaturen kennen wir zur Genüge. Ich schreibe gerade mit Kalinka einen Erotiknovelle darüber. Den gestalte ich bewusst als Erotiknovelle. Auch davon wird es reichlich Fortsetzungen geben. Wenn ich das erlebe, natürlich. Der pure Zwang zum Überleben, vereinigt eine Hoteliersfamilie mit ihren Angestellten. Ich habe Serfaus als „Austragungsort“ gewählt. Kein einziger Politiker, entschädigt Gastronomen für die Verluste wegen der Pandemie. Im Gegenteil. Die Kredite müssen bedient werden. Wie üblich nach Joana, verpacke ich das im Stil von de Sade in „Schweinereien“, die Jugendliche eigentlich nicht lesen sollen. Der Jugendschutz gilt eigentlich nur deshalb, weil junge Menschen das asoziale System dahinter nicht erkennen können. Glauben Sie mir: Die Handelnden sind damit keine Nutten. Sie sind übertrieben sauber (eine Familie), solidarisch mit der Wirtsfamilie und korrekt. Jetzt dürfen Sie in Ihrem Kopf vergleichen, wer die wirklichen, stinkenden Drecksnutten sind. Glauben Sie mir; die sehen Sie ausnahmslos in Ihrem Volksempfänger.

Karinka

Der Kameratest läuft. Alex ist zufrieden damit. Das Abendessen wird als Firmengründung genutzt. Es gibt viele Anfragen von Nachbarn. Sie möchten mit machen.

“Jause gibt es keine”, fragt Petra, die Kellnerin.

“Nehm dir einfach mit, was du brauchst”, antwortet Hubertus. “Du kannst es gebrauchen.”

Alle lachen. Petra und Verena sind die zwei schlanken Hühnchen des Teams. Sie sind die Bedienungen im Speisesaal. Die Zwei können nicht fett werden. Wie die Zimmermädchen. Jetzt, ohne Arbeit, wird sich das binnen zwei Wochen radikal ändern. Bei dem Speisenangebot.

Alle gehen auf ihre Zimmer. Sie bestaunen die Kameras. Die Frauen machen sich jetzt schon darüber lustig, wie das morgen aussehen wird.

Etela geht ins Bad. Sie möchte duschen. Karinka folgt ihr. Im Bad hängen keine Kameras. Sie sind überrascht. Beide haben gedacht, das Bad wäre interessant. Offensichtlich nicht. Etela stellt für Spielfilme ein.

“Die Anderen haben wir ab morgen genug”, sagt sie. Beide essen gemütlich. Es gibt Hähnchen und Rippelen. Etela isst Speck sehr gern. Bauchspeck. Karinka liebt Blutwurst. Geräuchert. Wie zu Hause. Sie bekommt leichtes Heimweh.

Was wird wohl Mama und Papa tun? Sie werden auf Geld warten.

“Ich muss zu Hause mal anrufen”, sagt sie. “Die machen sich Sorgen.”

Hana geht ans Telefon. Sie weint, als sie die Stimme von Karinka hört. Sie will es sich nicht anmerken lassen. Fedor hört sie im Hintergrund.

Edita ist zu Hause. Gizela auch. Bei ihnen gibt es keinen Hausarrest. Nur Masken. Kaum Einer trägt sie. Alles wie gewohnt. “Das ist wie im Krieg”, hört sie Fedor jammern. Hana und Fedor kennen die Zeit. Als Kinder. Ihre Eltern haben sie mit in den Wald genommen. Sie waren im Widerstand. Die Dorfpolizisten haben sie in Ruhe gelassen. Zum Glück. Einige Nachbarn sind freiwillig mit zur Ostfront gegangen. Alle sind gefallen. Opa hat immer gelacht darüber.

“Ich bin jetzt der Hahn im Korb.”

Opa hat für Alle gewildert. Gekocht hat Oma. Die Nachbarinnen haben bei ihnen mit gegessen.

Hana erzählt immer wieder von der Zeit. Es lässt ihr keine Ruhe.

Das Gespräch ist beendet. Etela hat Grüße an ihre Eltern ausgerichtet. Hana hat es ihr versprochen, das zu übermitteln.

Nach dem Essen schlafen die Zwei ein. Fest umschlungen.

Beide wecken mit dem Klingeln auf. Das Zimmertelefon.

“Das Essen ist fertig.” Clara ist am anderen Ende.

Sie wirkt etwas aufgezogen.

“Bringt bitte Euren Film mit”, sagt sie. “Alex möchte die Einstellungen sehen.

Die Zwei gehen zum Abendessen. Eigentlich sind sie noch satt von der Jause. Der Film wartet.

Kaum sind sie angekommen, verlangt Alex die Mitschnitte. Nach einer kurzen Auswertung, äußert er sich zufrieden mit der Einrichtung.

“Es kann los gehen morgen.”

Das Abendessen wird ein Fest. Eine Art Betriebsgründung. Während des Essens begrüßen sie ihre Kollegen vom Bergtreu. Nach und Nach kommen sie dazu. Einige haben Getränke mit. Fast, als würden sie auf eine Party gehen.

“Der Ort wirkt wie ausgestorben. Nur Streifen sind zu sehen. An fast jeder Abfahrt.”

“Sind das Unsere, Russen oder Amis?”, scherzt Dario.