Steinschlag

Vielleicht hilft der Lichtblick

Ein wirklich kleiner Steinschlag zwischen Kastelbell und Latsch

Ich nehme das gleich zum Anlass, zu betonen, dass wir solche Steinschläge, verstärkt, immer im Mai und Juni haben. Einheimische Motoristi im Werksverkehr kennen die Stellen, an denen es Steine regnet.

Die Ursache ist leicht zu erklären. Der Schwerverkehr trifft auf Tauwetter. Steine geben eben Erschütterungen besonders gut weiter. Also: 50 Tonner machen nicht nur die Straßenbeläge kaputt, sondern auch die Berge.

Wir können eigentlich froh sein, um diese Zeit wirklich wenige Radfahrer dort zu haben. Der Steinregen hätte sicher Einige beerdigt.

Wir erinnern uns sicher ans das tragische Bahn“unglück“ dort. Und schon landen wir bei Expertisen und Berechnungen:-)) Partschins kann davon ein Lied singen.

Durch diesen Berg schneiden wir auch gerade einen Tunnel. Für den reibungslosen Transitlastverkehr. Die Steinschläge außerhalb, sind also reiner Zufall:-))Ich spüre förmlich, wie wertvoll die Immobilien in Kastelbell werden.

Hochwasser

Der Tag 200523-1

Hochwasser

Es fand eine Untersuchung statt, wie in Italien mit den Mitteln umgegangen wird, mit denen „hydrogene Belastungen“ der Bevölkerung eingedämmt werden können. Wir reden von Abflussanlagen, Dämmen, Deichen an Flüssen, also von den Maßnahmen, welche die Bevölkerung vor Wasserkatastrophen schützen soll. Offensichtlich haben sich in den vergangenen 20 Jahren, die falschen Leute an diesem Fond bereichert. Drei Viertel des Budgets wurden schlicht in irgendwelchen Büros verhurt, versoffen und verfressen. Ich schätze, angesichts der hausgemachten Katastrophen – westeuropaweit, scheint sich die Menschenliebe nur in den Büros abzuspielen. Zumindest das, was man in den Kreisen als Liebe definiert.

Die Gelder sind also jetzt weg. Verhurt, versoffen und verfressen. Nun darf der ohnehin beraubte Bürger schauen, wie er seinem Landsmann mit Erspartem helfen kann. Bei einer gesellschaftlichen Aufgabe, die ohnehin schon bezahlt wurde. Richter, die sich mit davon bedienen, scheint man nicht zu finden. Zumindest nicht mit einem entsprechenden Urteil. Denn, jene Menschen, die bei den hausgemachten Katastrophen sterben, sind deren Opfer. Wir reden von Mord. Mord ist eine Tat mit Vorsatz. Keine Fahrlässigkeit. Keine Schlamperei.

Ich möchte jetzt nicht von dem System der Analysen, Studien und Berechnungen anfangen. Die sind in diesem System mindestens so manipulierbar, wie die Medien und der Straßenstrich. Bei Letzterem bin ich mir sicher, der ist besser organisiert als die Bürobeischlafanstalten dieses Landes.

Für Gewöhnlich, müssen hierzulande Leute erst sterben, ehe sich ein Bürostuhl bewegt. Und dann bewegt sich in erster Linie das Maul; nicht die Pfoten.

Giro – 180523

Bei der Rückkehr von der Giro gestern, befand ich mich in einem reinen Chaos auf der Vinschger Staatsstraße in Richtung Meran. Offensichtlich werden die rollenden Multimediakäfige immer größer; deren Lenker dümmer und der Platz enger. Kein Wunder, wenn aus 6m² , plötzlich 12m² pro Fahrzeug werden.

Bei uns im Ort soll jetzt wahrscheinlich eine Einbahnstraßenregelung erfolgen. Für die lieben Radfahrer, zu denen ich jetzt auch gehören muss. Das, mit dem Wandern, funktioniert mit dem Metall am Schienbein nicht. Also, eiern wir mit dem Rad rum. Im Nahverkehr. Als Diät- und Fitnessübung.

Es gibt einen gewaltigen Fehler bei der Organisation des Treibens. Die Einfahrtstraße wird gebaut. Sperrscheibe. Die einzige Ausfahrt ist Ampel-geregelt. Ich warte an der Ampel, glatte zehn Minuten auf Grün. Was wird die Folge sein? Die Ampel verlagert den Stau dahin, wo ihn die Anwohner eigentlich nicht haben sollen oder wollen. In ihr Wohngebiet. Jetzt weiß ich nicht, ob unser Verkehr noch von einem Westdeutschen geplant wird. Die haben von Verkehr so viel Ahnung wie Kühe vom Schlittschuhfahren. Wie wir wissen, stehen deren Bürger das halbe – wache Leben im Stau. Denen ist Auto verkaufen lieber als den Verkehr organisieren. Ich will jetzt nicht von Turnhallen, Strommasten, Flughäfen und Bahnhöfen anfangen. Die sind zu blöd und zu überheblich, um Verkehr, zeitnah und volksfreundlich zu organisieren. Die jetten mit Privatjets umher und lassen den Proleten im Stau verzweifeln und verrecken. Freiheit nennen die das. Freiheit der absoluten Blödheit. Wer Garmisch kennt, weiß, dass die von Verkehr nichts verstehen.

Von der Umfahrung oder Unterführung will ich jetzt nicht anfangen. Das ist auch schweineteuer. Und wenn dort ein Lastwagen einen, in sein Handy verliebten Deppen beim Filme anschauen oder im Chat erwischt, ist der Tunnel zu. Unsere zwei Tunnels in Richtung Forst zeigen das.

Bei Fußgängern und Radfahrern ist das etwas anders. Die kann man unterführen. Und deren Unterführungen sind erheblich preiswerter. Die Betonteile lassen sich sogar wirtschaftlich vorfertigen. Das Einlassen in eine Straße ist praktisch, in zwei-drei Tagen möglich. Wenn man die Arbeiter und Firmen bezahlt. Dann gibt es auch kaum Unterbrechungen. Ich sage das in der Kenntnis der am Straßenrand verlegten Infrastruktur. Und wenn es unten drunter nicht geht, geht es eben oben drüber. Selbst das lässt sich preiswert mit Beton und Stahl realisieren. Sagt ein Koch. Und der hat das in weit über 50 Ländern gesehen. Es funktioniert. Wenn man will. Sogar preiswert.

Wenn ich aber einen ohnehin fälligen Stau (Feiertage usw.) auch noch auf die Seitenstraßen in die Wohngebiete und Plantagen verlege, dann darf Unsereiner von grobem Mismanagement reden. Also, von falscher Organisation. Eine Bahn macht das nicht fit. Die ist zuständig für den Nahverkehr.

Ich lebe jetzt weit über 20 Jahre hier in Südtirol. Und ich stehe tatsächlich die gesamte Zeit im Stau hier. Ohne irgendeine Verbesserung. Im Gegenteil. Der Transit? Nicht weg von der Straße. Im Gegenteil. Der kommt jetzt aus Ländern, die von alpinen Verkehr so wenig Ahnung haben wie Schweine vom Melken. Dabei ist deren Sortierung recht einfach zu managen. Da von Umweltschutz zu schwafeln und uns den Besuch der Berge zu verbieten, ist schon der Gipfel. Entweder werden die Einheimischen abhauen von hier oder sie werden tot gefahren.

Ich sage nur ein Beispiel. Es gibt Städte und Gegenden, die lassen in ihren Ort/Raum nur so viele Menschen/Besucher, wie deren Parkgaragen/-platzangebot zulässt. Alle anderen warten vor dem Ort/Bereich. Gleiches kann man auf Straßen usw. ebenfalls realisieren. Billig. Mit Licht und Ampeln. A la Seiser Alm. Dort wird das nicht wegen Überfüllung getan. Sondern wegen Kassa:-))

Sozialismus ist das Umdenken von Kassa zu Allgemeinwohl. Ist das wirklich so schwer?

Während Sie sich hier…

…über die nicht Elektrifizierung der Vinschger Bahn und über das Mittelalterliche Projekt – Brenner Basistunnel nebst den Bauzeiten amüsieren, möchte ich Ihnen mal eine kommunistische Entwicklung vorstellen.

Beim nächsten Vinschger Stau auf Ihre Kosten oder bei Ihrer “Urlaubsfahrt” nach Jesolo, dürfen Sie gern an Reisezeiten dieser Art denken. Und dort können wir von echtem Umweltschutz reden:-)) Nicht nur vom Maulen und Protzen:-)) Am besten, Sie greifen in die Portemonnaies Jener, die dafür verantwortlich sind. Kassiert haben die doch schon. Von ihren “Sponsoren”:-))

Pfunderer Buibm

https://de.wikipedia.org/wiki/Pfunderer_Prozess

https://www.suedtirolnews.it/chronik/letzter-abschied-von-florian-weissteiner

Jeder kann sich bei Wiki über dieses Skandalurteil belesen. Der letzte, der meines Erachtens, zu Unrecht – Verurteilten, ist von uns gegangen. Florian Weissteiner. Er kann sicher dieser Welt kein positives Erlebnis bescheinigen.

Als Kind einer Wirtsfamilie und Arbeiter der Gastronomie, weiß ich sehr wohl, wie es an Stammtischen zu geht.

Das ist jetzt keine Entschuldigung des Todes. Nur die Kritik an der Behandlung eben dieses. Die teilweise schweren Rechtsverletzungen seitens der Ankläger, lassen die Einschätzung zu, hier sind mehrere Südtiroler zu Unrecht eingeknastet worden. Selbst bei einer vorsätzlichen/fahrlässigen Körperverletzung mit Todesfolge, hätten die Strafen erheblich geringer ausfallen müssen. Zumal die angeblichen Amtspersonen, Teil des gemeinsamen Umdrunkes waren. Die Gerichte folgten hier dem Vorwurf des organisierten, bandenmäßigen Mordes. Etwa, wie in Mafiaprozessen.

Allen Südtirolern und Familienangehörigen, die dem Florian in der schweren Zeit bei gestanden haben, möchte ich mein Beileid übermitteln. Mit dem Beileid verknüpfe ich den Wunsch, die Familien, sowohl der angeblichen Täter als auch die der Opfer, sollten sich zusammen tun, um diese Geschichte zurecht zu rücken.

Wie versprochen

https://www.tageszeitung.it/2023/04/12/koennen-nicht-tatenlos-bleiben/

Die tägliche Bärenmeldung. Und er tut, was ein Bär nie tun würde. Er leckt Honig. Das ist unser Ruin! Frisst der ausgerechnet das, was hier Keiner frisst.

Die Bären kommen wahrscheinlich aus dem Osten. Sie stören sich an dem Nazi – Panzerauflauf in Osteuropa. Auch an den Kanonen – und Raketeneinschlägen. Die einen ukrainischen Flüchtlinge bekommen hier den Honig kostenlos. Auch eine Unterkunft. Sogar mit gefälschten Pässen und kostenlosen Stellplätzen auf der via Monza in Mailand. Der Bär? Ist wahrscheinlich der Russe unter den Tieren:-)) Anders kann ich mir die Hektik nicht erklären. Statt die Bauern zu zahlen und ihnen zu helfen, ihr Bienenvolk wieder einzusammeln – Totalausrottung. Da haben wir aber Glück, den Özi in seinem Fell, nicht auch noch vorzufinden. Reden wir zufällig von einer entwickelten Klassengesellschaft? Oder von schnöder Blödheit.

Kapitalismus ist gerade am Niedergang. Können wir bei unserem geistigen Feudalismus nicht diese gesellschaftliche Entwicklung überspringen? Bei der Oktoberrevolution in Russland ist das gelungen. Auch in China, Kuba und Nordkorea. Wir werden uns doch nicht mit einem “drittklassigen, Dritte-Welt-Land messen wollen. Wir sind doch Wer. Zumindest reden wir abwertend über die Untermenschen.

Covervorbereitung – Abreise

Für die Ebooks, die Sie bei mir auf dem Blog kaufen können, bereite ich gerade die Cover vor. Die werden sich, wie der Inhalt – teilweise erheblich, von den im Handel befindlichen unterscheiden. Ich möchte Ihnen damit eine preiswerte Lösung für den Ebookbereich bieten. Allgemein arbeite ich einen von mir angewandten Kopierschutz in den Text ein, den Sie in meinen Büchern einfach mit lesen. Manchmal auch bewusste Formulierungen, die ich dann “crowlen”, kann. Sie merken davon nichts. Lästig ist das auch nicht. Einfach, weil es der Bestandteil des Textes/der Novelle/der Geschichte ist. Das sind einfach kleine Zusatzinfos/persönliche Rechtschreibungen zu Dingen/Personen/Handlungen des jeweiligen Buches. Gelegentlich melde ich die meinen Vertriebspartnern, damit ich ihnen beweisen kann, dass mein verkauftes Ebook keine Kopie des Buches ist, das ich ihnen zum Handel gegeben habe. Damit ist das eine andere Fassung und für uns als Leser, rechtssicher. Ich bitte Sie nur, mindestens Ihren Namen beim Kauf anzugeben. Damit könnte ich Ihnen sogar ein persönliches Signum mit einarbeiten. Im jeweiligen Text würden Sie das z.b. in einem Dialog als Erwähnung finden. Z.B.”Vom wem hast du denn das hier?” —“Das ist von #Ihr Name#, einem Freund von mir.” So ein Signum müssen Sie bei mir bestellen. Das ist kostenfrei.

Gelika

Gelika schaffe ich in diesem Monat. Ich bin aktuell auf Seite 50. Sie können auch wieder von einigen Giros lesen. Zum Glück ist die “Camper – Flut” auf dem Heim- oder Südweg. Es wird wieder etwas Platz auf den Straßen. Die gedruckten Bücher gebe ich auch gerade bei Books on Demand rein. Dort kommen noch ein paar Coveränderungen. Jeweils mit dem angepassten Text.

Touristen – Camper

Unsere Zimmermädchen berichten mir wieder von unglaublichen Sauställen und Schweinereien. Manchmal glaube ich, das Volk gesamt kann dankbar sein, die kommende Zeit gesund zu erleben.

Den angeblichen Hausfrauen empfehle ich mehr Sauberkeit. Besonders in Bädern, Schränken und Kästen. Gebrauchte Geschirre Bestecke und Töpfe etc., stellt man nicht schmutzig in den Schrank zurück. Ich nehme stark an, bei Ihnen zu Hause in der Kakerlakenburg muss es fürchterlich stinken. Übrigens, wirkt Kakerlakengift auf ihre Fortpflanzung. Ich möchte jetzt nicht sagen – zum Glück. Sie haben immerhin genug Parfüms, mit denen Sie Ihren Hausgeruch leicht übertünchen können. Irgendwie erinnert mich das an den französischen Hof vor ein paar hundert Jahren.

Der Großteil der Zimmermädchen kommt immerhin mit Herbes nach Hause. Herbes ist ansteckend. Gürtelrose ist auch eine Herbesart. Wir möchten uns bei Ihnen bedanken für die leeren Regale bei den preiswerten Produkten in unseren Märkten und für unsere angesteckten-ansteckenden Familienmitglieder. Ich frage mich langsam, wann die Impfung gegen deutsche Massentouristen kommt.

Wegen Bauarbeiten in unserem Ort, musste kurzfristig das “No-Camping-Schild” entfernt werden. Jetzt befinden sich auf diesem Fleck neben Piss- und Ölflecken, die Scheißhaufen ihres Hundes im günstigsten Fall. Zum Glück haben unsere fleißigen Straßenbauer für Sie nur den Unterbelag gelegt. Der Deckbelag wird wieder mit “No-Camping” geschützt. Für Camper gibt es extra Plätze, auf denen Sie Ihre hygienischen Bedürfnisse, umweltfreundlich erledigen können. Das kostet leider etwas Geld. Ein Zehntel des Preises Ihres Fahrrades. Und selbst das, können Sie bei uns ganz umweltfreundlich – kostengünstig leihen.

https://www.suedtirol.info/radverleih

https://www.vinschgau.net/de/aktivurlaub/rad-bike/radverleih.html

Affenkolonne

Hurra! Sie ist wieder da. Die Kolonne jener Ferngesteuerten, die Ostern gern im Auto verbringen. Die huldigen ihrem Umweltschutz jener Kriegspartei, die sie gewählt haben. Die Sirenen unseres Weißen Kreuzes laufen im Dauerton. Ich komme mir vor wie in einem minderwertigen Amikrimi. In denen wird das Telefonklingeln und die Polizeisirene ja als Dauerton eingesetzt. Die Zuschauer sollen schon ab der ersten Szene, unter dem Einfluss von reichlich Werbung, mit dem Kopf schütteln. Keiner soll Zeit dafür haben, festzustellen, welchen billigen Kram er sich anschaut.

Die Arbeiter, Bauern, Mitarbeiter der Gastronomie werden wieder daran gehindert, lebendig und rechtzeitig zum Dienst zu kommen. Ausgerechnet von den Affen, die deren Leistung in Anspruch nehmen. Ich glaube manchmal, Affen ist eine Beleidigung des Tieres mit dieser Bezeichnung. Die da, sind wesentlich dümmer. Keine Straße bleibt unbefahren. Sogar jene Straßen, die ausschließlich den Obstbauern gewidmet sind und von denen bezahlt und angelegt wurden. Ich frage mich manchmal, wann das schamlose Gesindel durch unseren Abfluss gekrochen kommt. An den Garda oder gar ins Wasser dort, trauen wir uns ab Ostern nicht mehr. Wir könnten da auch in unserer Klärgrube eine Runde paddeln. Ohne den lästigen Geruch der künstlichen Cremes reichsdeutscher Altöl- und Bumsgummiverwerter. Unsere Fische werden sich wieder im Rückenschwimmen üben.

Bisweilen lese ich in unseren Landesmedien, die Kolonnen samt Inhalt sind nicht so willkommen, wie sich das deren Insassen vorstellen. Das Motorrad nutze ich an diesen Tagen nicht. Die Gegner sind unberechenbar. Selbst das Blütensammeln verschieben wir auf die Tage vor der Flut. Wer will schon gerne fremde Gen -Pisse auf seinem Balkon?

Langsam entsteht in mir der Eindruck, wir sind die einzige Region Europas, wo die sich noch hintrauen. Und die wollten uns DDRBürgern Vorlesungen über Reisefreiheit halten. Wir konnten uns in weitaus mehr Ländern sehen lassen. Ohne befürchten zu müssen, aufs Maul zu bekommen.