Spargelessen

Wir haben heute den ersten Südtiroler Spargel gegessen. Gestern habe ich den beim Herrn Condin gekauft. Ich habe eine Novelle „Begraben im Weiher von Rabland“ dort hinterlegt. Signiert.

Die Lieferung der neuen Bücher ist eingetroffen. Ein Kommentar als Bestellung reicht. In der Nähe liefere ich selbst aus. Nach dem Lookdown – Gefängnis brauche ich etwas Bewegung.

Bei Herrn Condin können Sie auch Spargel bestellen. Er liefert.

Danke

Ich möchte mich heute bei meinen Mitbewohnern unseres schönen Dorfes bedanken. Auch bei der lieben Doris und dem Stammtisch von der Laterne. Unserer Laterne werde ich noch einen extra Beitrag widmen. Die Angesprochenen haben mir heute neben dem Gemeindeamt Partschins, ein paar Krimis mit dem Titel abgekauft. Ich freue mich für die regionale Anerkennung der Ergebnisse meiner Spinnerei, die ich bisweilen in Bücher drucken lasse.

Ausbeutung

Sie wollten gerne mal wissen, wie das funktioniert.

Rekordzahlen im Jahr 2022 beim Bereitschaftsdienst in Südtirol

Natürlich können Sie auch als Söldner an der Ostfront dienen.

Da gibt es Welche, die sind ganz begeistert davon

Aber nur so lange, wie sie selbst nicht im Schützengraben liegen und das Gemaule pflegen. Ein Tribunal wird sich später damit befassen. Da bin ich mir sicher. Hoffentlich gibts dann den Bozner Flughafen noch.

Unsere Landsleute streiken in Pisa und nicht nur dort

«Nein zum Krieg, nein zur NATO»: Kundgebung in Pisa gegen Waffenlieferungen an die Ukraine

In Pisa fand eine Kundgebung gegen Waffenlieferungen an die Ukraine statt, die sich für den Frieden und gegen die NATO richtete. Die Aktion fand auf Initiative einer Gewerkschaftsorganisation vor dem örtlichen Flughafen Galileo Galilei statt. Dies meldete die Nachrichtenagentur TASS.

Flughafenmitarbeiter fanden Kisten mit Waffen und Munition, die als humanitäre Hilfe in die Ukraine transportiert werden sollten. Das zivile Flughafenpersonal weigerte sich, sie zu verladen. Dies war der Grund für die Organisation und Durchführung dieser Aktion.

«Wir setzen uns in erster Linie für den Frieden ein, der nicht durch die Lieferung von Waffen erreicht werden kann», so Vertreter der Organisatoren der Kundgebung.

Die Gewerkschaft betont, dass derartige Sendungen nicht von einem zivilen Flughafen aus verschickt werden können. Ein Gewerkschaftsfunktionär erklärte jedoch, dass ein solcher Fehler nicht möglich gewesen sei, da sich in der Nähe des zivilen Flughafens ein Militärflughafen befinde.

«Es gibt auch einen Militärflughafen in der Nähe, aber aus Versehen kann das nicht passiert sein», sagte die Gewerkschaft.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Gewerkschaft und die Beschäftigten des Flughafens noch keine Erklärung für diese Situation erhalten haben. Ein Gewerkschaftsmitarbeiter weist darauf hin, dass weder Vertreter der Flughafenbetreibergesellschaft noch der regionalen Behörden Erklärungen abgegeben haben.

Die Demonstranten trugen Transparente mit der Aufschrift: «Kein Krieg, keine NATO», «Wir lassen uns nicht einberufen, Italien ist nicht im Krieg» sowie «Die EU arbeitet für den Krieg, nicht für den Frieden» und «Frieden kann nicht auf Waffen aufgebaut werden». Nach Angaben der Agentur erinnerten einige der Demonstranten, die das Unternehmen vertraten, daran, dass die Waffen der NATO in der Vergangenheit in die Hände der Mafia gefallen seien.

Dann wünsche ich einen frohen Flug in die Ferien. Das erinnert uns an das Dritte Reich. Man transportierte zu gern Waffen und Munition in zivilen Schiffen und per Bahn. Die Rote Armee hat die strengsten Lieferungen natürlich ausgeschaltet. Das schrieb dann Herr Goebbels und seine Kinder/Enkel, zu den kommunistischen Revolutionsopfern:-) Die Opfer von Stalingrad und Moskau natürlich auch.

Wie Sie wissen, wird gern gegen motorisierte Zweiradfahrer gehetzt

Die tun das aber selten aus Zeitvertreib bei uns. Anders kommt man selten pünktlich zur Arbeit oder Pause.

Heute schauen wir mal auf Freizeitsport gepaart mit Überheblichkeit und Selbstüberschätzung.

Pistenunfälle: Eine erhebliche Belastung für das Südtiroler Gesundheitssystem

Natürlich brauchen wir auch noch mehr Pisten. Wir trinken zu gern Salzwasser aus Flaschen. Zumal das jetzt doppelt teuer verhökert wird. Eine Freude, Rosetten beim Denken und Handeln bewundern zu dürfen. Unsere Milchbauern bekommen jetzt 15 Millionen. Wetten, Ihr Butterpreis wird weiter steigen! Das neue Alpenrind sind Sie:-))

Tschengls ist eben eine typische Nördergemeinde

Zum Glück haben wir bei unserem Einzug die erste Etage gewählt. Wir müssen im Winter bis etwa 12-13Uhr warten auf die erste Sonne des Tages. Und wenn ich so aus dem Fenster schaue, gibt es auch in unserer Nachbarschaft durchaus Gebäude, die auf der richtigen Seite, bestenfalls etwas Abendsonne sehen.

Bringeschuld

https://www.tageszeitung.it/2023/01/13/das-schlaegt-dem-fass/

„Vier der fünf Plakate zeigen Personen weißer Hautfarbe, die angeblich rassistisch handeln. Dies ist eine offenkundige Diskriminierung, die zudem noch vom Land mitfinanziert wurde. Diese Aktion trägt rein gar nichts dazu bei, dass sich Migranten integrieren, die eine Bringschuld dem Gastgeber- oder Aufnahmeland gegenüber haben“, unterstreicht Ulli Mair.

Die Frau Mair, ich kenne die Familie und habe dort gearbeitet, unterliegt einer gewissen Täuschung. „Bringeschuld“. Auch sonst sind die Aussagen ziemlich grenzwertig. Seien wir ehrlich: Die Gastronomie in der jetzigen Form haben Migranten aufgebaut, sonst Keiner. Und schon gar kein Südtiroler.

Das zweifelsfrei gute Argument mit der Südtiroler Bevölkerung, wird mit einem Wort, ins Gegenteil verkehrt. Und das ist wohl auch das Prinzip genau dieser Partei. Bei der Familie Mair arbeiten Migranten. Sie sind keinesfalls zu Dank verpflichtet. Im Gegenteil. Ein Unternehmer hat seinen Arbeitern zu danken, dass er von ihrer Leistung lebt. Es spielt erst mal keine Rolle, woher der Arbeiter kommt. Unter dem Begriff – Dankbarkeit, wird eben gerade Rassismus oder Ausbeutung versteckt. Ich mag jetzt nicht die Position von Vereinen annehmen, welche rein kapitalistische Vereine sind und nicht die Klassenfrage stellen. Rassismus kann man Südtirolern jedenfalls so nicht vorwerfen. Rassismus ist ein Bestandteil der Ausbeutung. Er wird bis zum Endstadium des Kapitalismus in Form von Faschismus, still gepflegt und selten lauthals bekundet. Schließlich lebt man gut von den Migranten. Migranten sind übrigens das Produkt jener Nationen, die andere Länder mit Plünderung, Massenmord und Krieg belegen. Und da sind sowohl die Herren der Deutschen, der NATO, der Italiener als auch anderer gewissenlosen Strukturen Schuld. In dem Sinne, dürfen sich die Beklager des Migrantentums, erst mal bei ihren Herrschaften bedanken. Die provozieren mit ihren Handlungen – Migration. Sie möchten eine Gesellschaft entzweien. Und wer sich streitet, hat eben wenig Zeit, die wahren Ausbeuter zu stürzen.

Ein nationales Bewusstsein, ist jedenfalls kein Rassismus. Es ist der Stolz auf seine Leistung. Betrachte ich unsere soziale Struktur, angefangen bei diversen Posten und Scheinposten, sehe ich keinen Grund, irgendwie – übermäßig stolz zu sein. Es gibt zu viele Stellen, in denen das Eigentum der Bevölkerung schlicht geklaut wird. Und dazu zählt auch das Landesparlament. Politik von und für das Volk, geht jedenfalls anders als hin und wieder ein Trinkgeld zu verteilen.

Selbstbedienung

Die Selbstbedienung der Büroärsche läuft wieder auf Hochtouren. Nicht etwa Jene, die vier extra lange Arbeitswege haben, werden gefördert – im Gegenteil. Die mit 5-Tage-Woche und Sechs-Stundenschlaf erhalten einen kleinen Zuschuss; denken sich die Geister.

Als ehemaliger Rad(Renn-)fahrer empfehle ich diesen Großmäulern einen Arbeitsweg von 100 km pro Tag aufwärts. In Sechs-Tage-Woche bei 12 Arbeitsstunden täglich. Wollen wir wetten, dass die den restlichen Tag das Maul nur noch wegen Fressen aufbringen?

Die Einen strafen, die Anderen fördern

https://www.tageszeitung.it/2023/01/01/in-die-richtige-richtung-4/

„In die richtige Richtung“

Der SVP-Landtagsabgeordnete Helmut Tauber begrüßt die von der Landesregierung am 30. Dezember 2022 beschlossene Änderung bei den Beiträgen im Energiebereich.

Wir können zwar aus der Meldung nicht genau rauslesen, was wirklich gemeint ist. Bisher gelten diese Anlagen als abgabepflichtig. Sprich; was der private Investor heute gut macht, wird er im kommenden Jahr als neue erfundene Abgabe wieder los.

DDRBürger kennen ein Sprichwort für dieses Vorgehen:

Wir bauen auf und reißen nieder, Arbeit gibt es immer wieder.

Mit Arbeit meine ich die damit verbundene Preistreiberei in diesem Sektor. Erhärtet wird das dann mit Schutzregelungen, die mit den entsprechenden Genehmigungen angereichert werden. Die eingesetzten Produkte müssen natürlich zertifiziert werden, damit sie auch vom rechten Verkäufer, gehandelt werden können. Wir gehen also davon aus, das Prinzip ist mit dem vergleichbar, welches beim „Ultrahochenergiesparhaus“ angelegt wird. Die Effizienz wird gleich Null sein. Das Südtiroler Volk investiert Abermilliarden in seine Energieinfrastruktur (Staudämme usw.). In der Folge verhökert eine privatisierte Gesellschaft (Diebstahl von Volkseigentum), das Produkt der Firma, auf „freien“ Märkten. Wie frei die sind, sehen Sie auf Ihren Rechnungen. Es war bereits Ihr Eigentum, von dem wir reden. Und dieses Eigentum bekommen Sie gerade das vierte Mal geklaut. Der Saisonkoch sagt dazu:

Langsam wird es aber mal Zeit, das Embryo zu verlassen.

Meine neuen Bücher…

…werden zwei Liebesromane. Zunächst eine Fortsetzung von Joana:

Das handelt von einem Unternehmerehepaar der DDR in der Wendezeit. Die Zwei Gastronomen suchen sich ein neues Betätigungsfeld. Weltweit. Sie werden freundschaftlich begleitet von einem Ehepaar, das bereits mit einer originellen Idee, dem Sexproduktemarkt, reichlich Erfolg hat. Hin und wieder trifft man sich. Auch Produkte und Neuerfindungen werden getestet. Ich packe in diese Erzählung, DDRGeschichte, die Aufgeklärtheit unserer Mitbürger als auch deren Neugierde samt enttäuschten Hoffnungen. Natürlich setze ich in diese Erzählung auch reizende Momente. Sonst wäre es kein Liebesroman. Die Ansiedlung dieses Romans in das aktuelle politische Umfeld, ist keine neue Erfindung von mir. Ich richte mich eher an Marquis de Sade und vielen Vorbildern der politischen Liebesliteratur aus. Den reinen Sadismus seiner Literatur, vermeide ich natürlich. Sadismus in der Liebesliteratur, ist direkt vergleichbar mit Faschismus in der Gesellschaft. Und genau das, ist nicht mein Ansatzpunkt. Das vergleichbare Vorbild meiner Liebesnovellen ist eher John Updike.

Die zweite Liebesnovelle handelt wie gewohnt bei mir, in der Gastronomie. Den Name der Protagonistin recherchiere ich gerade. Der Arbeitstitel wird „Karinka – Die Bedienung“ sein. Darin wird die Bewegung der Frauen Osteuropas beschrieben, die mit erotischen Mitteln, der kapitalistischen Armut entkommen wollen. Wir kennen reichlich Beispiele aus der Pornoindustrie, die wie jede Industrie, ausnahmslos bei Migranten und Vertriebenen, die Marxschen 300% Gewinn umsetzen möchten. Einfach ausgedrückt, geht es um erpressten Profit mit Hilfe von Not. Das ist übrigens die Vorhut der faschistischen Diktatur. Und die wird gerade in diesem Zweig, billigend, vom gewissenlosen Jedermann, gern praktiziert.

Als Arbeitscover für Joana werde ich dieses Bild benutzen. Es ist der Blick von der Mendel auf den Kalterer See und unsere südlichen Berge.