Gelika

Gelika hat schon wieder Hunger bekommen bei der Arbeit. Slavo führt sie in das Gewölbe. Sie soll den Zweien, Etwas heraus suchen. Es gibt Blutwurst, frische Butter und das Hausbrot. Gelika glaubt, sie sei im Himmel. Auf alle Fälle, ist sie dem Himmel etwas näher.

Slavo lässt ein Bad ein.

„Du zuerst.“

Gelika sagt nicht Nein. Slavo hat ihr eine Art Bademantel ins Bad gelegt. Sie schließt das Bad nicht ab. Im Gegenteil. Die Tür lässt sie etwas geöffnet. Slavo kann nicht widerstehen. Gelika zieht ihn förmlich an.

„Wäschst du mir den Rücken?“

Das hat Slavo nicht erwartet. An der Wand neben der Wanne, hängt eine Rückenbürste. Eine sehr weiche. Gelika übersieht die mutwillig.

Slavo ist wie gelähmt von dem herrlichen Anblick. Die Hose scheint etwas zu wachsen. Er wird rot.

„Ja.“

„Ich wasche ihn dir dann auch“, lockt Gelika.

Die weiche Haut Gelikas. Der Brustansatz. Die Haare. Slavo kommt sich vor, als würde er von fremden Mächten geführt. Er zögert. Aber es zieht ihn genau dort hin.

Gelika hält ihm die Seife entgegen. Er nimmt seinen Waschhandschuh und seift ihn ein. Bei der ersten Berührung des Rückens gibt Gelika einen Laut von sich.

„Aah. Gut.“

Slavo wird etwas mutiger. Er seift jetzt die Brustansätze unter den Armen. Die Brust. Die Hüfte. Gelika steht auf. Slavo traut seinen Augen nicht. Er wird starr.

„Frierst du?“, fragt Gelika. „Komm in die Wanne.“

Slavo hätte nie gedacht, mit einer Frau zusammen baden zu dürfen. Er zieht sich aus. Bis auf die Hose.

„Die sitzt wohl zu fest?“

Gelika muss lachen. Slavo lacht mit.

„Sie hängt fest.“

Blitzartig greift Gelika hin. Sie zupft die Hose über den Widerstand. Ihre Augen werden größer.

„Mein Gott! Ein Prachtkerl.“

Sie ist überwältigt von dem schönen Anblick.

„Darf ich den auch waschen?“

Slavo schluckt. Er weiß beim besten Willen nicht, was er antworten soll. Er schaut in Richtung Decke.

„Darf ich das Ding von Dir auch waschen?“

„Gerne.“

„Ich fange mit dem schönen weichen Rücken an.“

Slavo meint natürlich die Hüfte und den herrlich weichen Hintern Gelikas.

Das Bad dauert jetzt seine Zeit. Slavo bemerkt eine zunehmende Neugierde bei sich. Gelika schämt sich kein bisschen. Sie fühlt sich geborgen und heimisch. Ihre Bewegungen werden hemmungsloser. Sie zeigt, was sie hat.

Slavo drückt ihr den Waschhandschuh in die Hand. Die fängt auch dem Rücken an. Irgendwie zieht es sie trotzdem nach Vorne. In die untere Bauchgegend.

„Soll ich auch rasieren?“

Slavo schluckt.

„Wenn du mich nicht schneidest.“

Er schaut dabei auf den schön rasierten Schambereich Gelikas.

„Machst du das selbst?“

„Schon. Aber etwas Hilfe könnte ich gebrauchen.“

Die Zwei lachen lüstern. Die Hemmungen scheinen besiegt zu sein.

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