Karinka

Das Hotel von Clara wird zum Wochenende schuldenfrei. Jetzt steht das Nachbarhotel von Claras Freunden noch an. Das Business entwickelt sich. Immer mehr Freunde und betroffene wollen mit machen.

Die Mannschaft trifft sich geschlossen, nach dem Duschen beim Essen. Der Tag wird umgedreht. Es gibt Kaffee und Kuchen. Bis zum Abendessen, gehen Alle zur Ruhe.

In Etelas Zimmer treffen sich Karinka, Selma und Etela. Alex schneidet mit Hubertus die Filme.

Wie gewohnt, helfen sie sich untereinander beim Duschen. Die folgende Bettruhe nutzen sie, um neue Pläne zu schmieden.

Zum Abendessen werden sie bereits von Clara und Hubertus erwartet. Beide haben ihre Feiertagskleidung angelegt.

„Wir haben Etwas zu feiern“, sagt Hubertus zur versammelten Mannschaft. „Bei den Einnahmen, die wir heute im Vergleich zu gestern, verdoppelt haben, sind wir am Wochenende fertig mit Bezahlen.“

Es gibt heftigen Applaus. Belo serviert Sekt. Tim kommt mit der ersten Vorspeise.

„Heute gibt es ein Fünf – Gang – Menü.“

Karinka freut sich besonders. Clara hat ihren Eltern zwei Tausend überwiesen.

„Rufe zu Hause an“, sagt sie. „Deine Eltern wollen sich bedanken.“

Daniela und Robin freuen sich ganz besonders.

„Ab Montag sind wir dann dran. Bei den Einnahmen gehen wir davon aus, am folgenden Wochenende bezahlt zu haben.“

Die Freude wird größer. Alle bekommen einen Abschlag. Steuerfrei. Trinkgeld.

„Wir könnten diesen Abend etwas tanzen“, ruft Etela. „Ich habe eine Ewigkeit nicht mehr getanzt.“

„Du hast doch erst vor einer halben Woche heftig getanzt“, antwortet Slavo.

„Das ist eine gute Gymnastik für uns“, sagt Theo. „Dann wirst du etwas lockerer“, scherzt Barbara.

Theo kommt ihr immer etwas verkrampft vor. Sie liebt Theo.

Nach dem Tanzabend verabreden sich alle auf morgen. Die neuen Partnerschaften sind vergeben. Clara möchte sich unbedingt wieder mal mit Etela und Karinka treffen. Ihr Wunsch geht in Erfüllung.

Werner und seine Lea wollen zukünftig mit machen. Lea hat das arrangiert. Werner bekommt eine Maske. Die zwei Hausgäste von Clara, Elin und Maria, wollen auch mitspielen. Langsam geht ihr Urlaubsgeld zu Neige. Ihr Geschäft mussten sie wegen der Pandemie auch schließen. Sie bekommen ein Zimmer für sich. Die Zwei treten als Paar auf.

„Wir wollen nicht fremd gehen“, sagt Maria.

„Wir sind keine Fremden“, antwortet Clara. Elin muss lachen.

Daniela wollte gern mit ihren Hausgästen reden.

„Vielleicht wollen die auch mitmachen? Mal sehen.“

Das Paar ist ein älteres Paar. Clara erwartet auch da Interesse. Alex hat das angedeutet.

Alex hat zehn Konten eingerichtet. Auf verschiedene Namen.

Ganz nebenbei, fällt Daniela noch Olivia ein. Olivia ist eine hübsche Vertreterin des regionalen Großhändlers. Mit der Schließung der Gastronomie ist die Frau nahezu arbeitslos geworden. Wie üblich in der Branche, arbeiten Vertreter auf Provisionsbasis. Oft fahren sie mit geliehenen Autos. Ein Häuschen hat sie sich auch gebaut. Jetzt hat sie Angst, ihr Haus zu verlieren. Daniela hat ihr versprochen, zu helfen. Die Hilfe kann aber in Danielas Situation, wirklich nur bescheiden ausfallen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert