Pastakloß

Meine Beitrage verlinke ich natürlich auf Twitter, Facebook, VKontakte als auch bei Telegram. Dort gibt es die Gruppe: Helping Hands. Das ist typisches Südtirolerisch. Da sollen sich Teilnehmer finden, die Hilfe bei der Suche nach preiswerten oder gebrauchten Gegenständen benötigen. Ein anonymer Teilnehmer hat mich dort herunter gemacht, weil ich ihnen diese Beiträge poste. Ich würde dort für meine Bücher werben. Auf die Art möchte ich die Hilfesuchenden mit kostenloser Literatur und meinen Einsparungstipps helfen. Ich werde dorthin natürlich nicht mehr verlinken. Anstänkern können die sich untereinander. Nur nebenbei möchte ich erwähnen, dass in der Not weder Atemübungen, wilde Kurse noch Geistlichkeiten helfen. In der Not helfen praktische Hinweise und Hilfe zur Selbsthilfe. Das war übrigens der Gedanke von Solidarität, wie sie von DDRBürgern, rege geleistet wurde. Spenden sind eine Erfindung von Kriminellen, die sich in diesen Töpfen gern bedienen. Angeblich mit der Organisation der Verteilung.

Pastakloß

Eine typische Form der Resteverwertung

Pastakloß

Am interessantesten ist für uns vielleicht der Kloß aus Pasta. Gerade von Pasta bleibt für gewöhnlich ein etwas größerer Rest. Offensichtlich neigen wir bei allen Nudeln zu etwas übertriebener Freßsucht. Da scheint immer der Appetit und das Auge zu gewinnen. Selten die Vernunft.

Der Pastakloß ist einfach herzustellen. Die Vielfalt der Varianten ist Atem beraubend. Mit Kräutern und anderen Zugaben, bietet dieser Kloß die ideale Basis zur Resteverwertung. Wenn wir die Pasta von Vornherein etwas überkochen, können wir sogar den Kloß planen. Der Vorteil dieses Kloßes ist die Möglichkeit, gewaltig Energie zu sparen. Die Pasta muss nicht mehr extra gekocht werden.

Die Bindung besteht im Wesentlichen aus Ei. Wir geben minimal Hartweizendunst dazu. Dem Blender oder Blixer fügen wir noch die Gewürze, Zutaten oder Kräuter bei. Das mixen wir bis zu der Größe, die wir uns wünschen. Ich würde Ragoutgröße bevorzugen. Das lässt sich besser formen und essen.

Natürlich formen wir wieder kleine Kugeln, Nocken oder Stücke. Die sind eher gar.

Gratinieren lassen sich Pasta nur bedingt. Wer harte Pasta wünscht, bitte. Ansonsten muss die Pasta dafür gut bedeckt sein. Den Käse würde ich dafür reiben. Das lässt sich besser verteilen.

Viel Ei benötigen wir nicht. Auf ein Kilo Masse rechne ich mit Zwei Eiern. Sobald Sie Käse und andere Zutaten rein geben, können Sie ein Ei mehr nehmen. Bei recht saftigen Zugaben, wie Pilzen, Frischfisch und Dosengemüse, müssen Sie den Dunstanteil minimal erhöhen oder die Zugaben mit Dunst vermengen. Am besten, gleich beim Kuttern. Nehmen Sie bitte kein glattes Mehl oder Stärke. Pasta hat genug Bindemittel.

Würzen müssen Sie den Kloß mit dem, was Ihre Zutaten erfordern. Am besten, Sie würzen die Zutaten extra – gleich im Kutter, bevor sie die mit der Pasta mischen. Bei bereits gesalzenen Zutaten werden Sie natürlich die Zugabe davon etwas einsparen.

Gedämpft schmeckt dieser Kloß am besten. Wie gewohnt, können Sie auch im Grill dämpfen.

Pastaklöße mit Wurst -, Käse – und Fischzugaben servieren wir bevorzugt mit tomatenbasierten Saucen. Natürlich schmeckt braune Butter und Käse auch dazu. Sie können auch Püreesaucen reichen. Zum Beispiel von Pilzen oder Spinat.

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