
Es klingelt noch einmal. Die Zwei sind schon beim Frottieren. Etela nimmt ab und ruft,
„Wir kommen!“
Karinka muss lachen und steckt Etela an mit ihrem Gelächter. Die Zwei ziehen sich leger an. Den Trainingsanzug. Ohne Unterwäsche.
Kaum sind sie im Personalraum angekommen, werden sie lächelnd empfangen.
„Haben wir gestört?“, fragt Clara und lacht herzhaft.
„Du hättest uns auch persönlich wecken können“, antwortet Etela. Clara weiß schon, was sie meint.
„Ich muss Euch mitteilen, die Österreichischen Hotels müssen geschlossen werden.“
Eine rege Diskussion setzt ein. Die Frage, wie es weiter geht, steht als Erste an.
„Die lassen Euch nicht mal nach Hause. Die Grenzen sind dicht.“
„Was machen wir jetzt?“, fragt Etela.
„Wir haben noch ausreichend Vorräte für uns. Wir warten erst Mal ab.“
„Ist denn heute das Stübele noch geöffnet?“
„Wir werden heute eine Art Abschiedsfeier für unsere Stammgäste organisieren. Das feiern wir im Speisesaal gleich am Anschluss.“
Es gibt noch viele Fragen.
Zum Mittag hat die Küche etwas Besonderes gekocht. Grillhähnchen und Pommes. Dazu haben die Köche auch noch Haxen mit rein gehängt. Clara erwartet eigentlich noch eine Lieferung. Sie geht davon aus, die noch zu bekommen.
Einige Gäste verlassen das Hotel schon. Hubert hat viel zu tun mit den Abrechnungen. Es gibt reichlich Beschwerden. Auch Reklamationen. Einige wollen ihr gesamtes Geld zurück. Die Unversicherten.
Die einheimischen Kollegen gehen auch schon. Sie melden sich arbeitslos.