
Was wünscht sich ein Sachse mehr, als ein Sächsisches Sonntangsmenü.
Eiersalat, Erbseneintopp und Döbelner Bockwurscht aus’m Glas.

Herzlichen Dank an Frau Gieseke und ihre Kollegen in Döbeln!
Eigentlich wollten wir die Döbelner Bockwurst zum Heilig Abend lutschen. Der Herich (Hering) ist eigentlich zu weit weg von Zentralsachsen. Dafür haben wir aber Spitzkohl vom Feinsten. Also, machn wir en feinen süßn Spitzkohlsalat. Süß wird dr vom Honisch. Zu Weihnachtn darfs och en Pfeng (Cent) deurer sein. Zur Döbelner Bockwurscht lass mer uns ehm och en Büree schmeckn. Zwe Mal Gartoffeln bassen schou gut. E Mal im Erbsenentopp und e Mal zu de Bockwürschde aus Döbeln. Damit das zwe Dache anhält, eß mer vorher en Eiersalat. Dort rühr mer nadürlich en guten Meeraner Senf nei. Verwechseld den ni mit Meraner Senf. Den gibts nämlich ni.
Na denn. Bis zur nächsten verspäteten “Weihnacht”.
Dann schafft auch sicher unsere privatisierte Post sibirische Geschwindigkeiten. Dort habe ich auf ein Päckchen aus der DDR, genau sechs Tage gewartet.