
Die Frage stellt sie mit der Hand zwischen ihren Beinen. Etela scheint schon ohne Wasser und Seife ziemlich feucht zu sein.
“Das wird aber höchste Zeit”, sagt sie zu Etela.
“Wir waschen dich zuerst fertig.”
Etela steigt gleich mit in die Dusche. Für Beide ist die zu eng.
“Mit Gita konnte ich immer zusammen duschen”, haucht sie.
Gita war bedeutend dünner. Sie war Zimmermädchen und etwas hyperaktiv. Nach einem Monat – Arbeit, hat sie bereits fünfzehn Kilo verloren. Und dazu fast, die einnehmende Liebe von Etela. Gita konnte kein sanftes Fettpolster ansetzen. Gerade das, liebt aber Etela an Karinka. Sie ist noch unverbraucht und frisch.
In der Enge greift Karinka – Etela zwischen die Beine.
Keine zehn Sekunden und Etela zuckt.
“Das war aber höchste Zeit”, säuselt Karinka.
“Ich gehe mich abtrocknen.”
“Du kannst mir mal bei dem Klysma helfen. Ich mag das.”
Karinka findet das zwar etwas zu intim. Gibt aber nach. Etela beugt sich leicht nach vorn. Karinka setzt das Klysma. Etela stöhnt.
“So schön. Du kannst das so gut.”
Kalinka rüttelt und schiebt das Klysma hin und her. Etela reibt sich zwischen den Beinen. Und kommt.
“Lass das Klysma los”, sagt Etela.
Die leichte Verkrampfung verhindert den schmerzlosen Rückzug.
“Den Rest mach ich allein”, sagt Etela zu Karinka.
Etela schließt die Duschkabine. Sie möchte Karinka den leicht unappetitlichen Anblick ersparen.
Karinka legt sich auf das Bett. Es ist herrlich warm im Zimmer. Sie friert nicht. Etela hat schon ihren Laptop an den Fernseher angeschlossen.
Im Fernsehen laufen gerade Nachrichten. Wegen einem Virus werden die Grenzen geschlossen. Karinka erschrickt. Sie will eigentlich die kommende Sommersaison in Südtirol arbeiten. Ihr Vertrag ist bereits bestätigt.
Etela kommt aus der Dusche. Sie hat eine ölige Lotion in der Hand.
“Massageöl”, frohlockt sie.
“Die machen die Grenze dicht.”
“Dann bleibst du eben hier.”
“Ich habe aber schon alle Verträge in der Tasche.”
“Wir schauen mal, wann die Grenzen geschlossen werden.”