Wie wird man in sozialistischen Ländern – Meisterkoch

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Eine berühmte Köchin  

Kim Hyang Won, Chefin der Nudelgaststätte Ryomyong beim Restaurant des Stadtbezirkes Taesong in der Hauptstadt, Pyongyang, ist eine fähige Köchin, die 40 Jahre lang im Bereich Gastronomie tätig ist.

   Sie ist bei der Zubereitung von u. a. warmen und kalten Speisen einwandfrei und kennt sich von der Besonderheit der Rohstoffe bis zur Verarbeitung aller Gerichte aus. Auf den ersten Blick kann sie es erraten, welche und wie viel Zutaten in einem Gericht enthalten sind. Wenn sie ein Gericht probiert, sagt sie, wie es zubereitet wurde.
   Gewöhnlich spricht man, dass die Kochkunst die angeborene Begabung ist und dass man mit dem guten Handgeschmack gut kochen kann.
   Aber Frau Kim behauptet, dass sich der Geschmack und die Qualität des Gerichtes nach der Aufrichtigkeit beim Kochen richten.
   In der Tat bereitet sie jedes Gericht mit ganzer Seele zu.
   Nach den Jahreszeiten kocht sie ein Gericht in verschiedenen Weisen und Formen und bemüht sich darum, den originellen Geschmack des Gerichtes entsprechend den Besonderheiten der Rohstoffe zu bewahren.
   In den nationalen Kochfestivals, die jährlich stattfanden, bekam Kim Hyang Won mit verschiedenen Gerichten wie Wels- und Schmerlensuppe 10 Gold-, 2 Silber- und eine Bronzemedaille verliehen. Vor kurzem gab es den Nudelwettbewerb zwischen den renommierten Restaurants in der Stadt Pyongyang. Dabei erhielt sie die Höchstauszeichnung, weil sie die kalten Nudeln von Pyongyang, nationales Gericht, gut zubereitet hatte.
   Kim Hyang Won bildete bisher Dutzende hochqualifizierte Köche heran und trug damit zur Entwicklung der Kochkunst des Landes bei.
   Der Zentralvorstand des Koreanischen Vereins der Köche verlieh ihr den Titel und die Urkunde der Kochmeisterin.

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