In der DDR gab es Äpfel genauso wie in Südtirol. Vielleicht etwas biologischer als hierzulande. Bei uns gab es die Kategorien nicht, mit denen heute das Obst sortiert wird. Natürlich gab es Sorte 1-3 oder nach heutigem Standard, A-C. Im Grunde haben unsere Genossenschaften unsortiert verkauft. Auch Erdbeeren, Pflaumen und Kirschen. In Südtirol wachsen eben Äpfel. Und die werden entsprechend beworben. Hier gibt es aber niemand, der Kindern und diesen vorrangig, Bananen zuteilt. Das ist ein “kleiner” Unterschied. Ich habe bei uns manchmal den Eindruck, die Mütter fressen ihren Kindern die Bananen noch weg:-))
Sascha erklärt Ihnen heute mal mit etwas verdeckter Schadenfreude – die ich auch empfinde, die Wendezeit. Mein Buch Joana führt Sie in diese Verhältnisse ein.
Ihr seid für ein paar Bananen und einen Reisepaß, mit dem ihr aus Geldmangel nicht in alle Welt reisen könnt, oft könnt ihr nicht einmal mehr innerhalb Deutschlands verreisen, gegen unsere Heimat auf die Straße gegangen. Ihr habt die DDR nieder geschrien. Und jetzt?
Sie werden sich vielleicht etwas wundern, dass ich das anspreche. In Afghanistan und den anderen Söldnerstandorten der Faschisten – Reichswehr, werden Ostdeutsche Jugendliche (DDR-Kinder) verheizt. Keine Besatzerkinder.
