Fischsuppe

Fischsuppe

Natürlich gibt es hunderte Arten von Fischsuppe. Wir kochen heute eine schnelle Variante. Aus frischem Fischfilet oder Dosenfisch.

Wir können unsere Kasse nicht zu hoch belasten und kaufen Fisch gefroren. Wir warten einfach, bis unseren Herstellern und Händlern die Nägel brennen und sie uns ihr Produkt im Angebot nachwerfen. Warten lohnt sich. Die wollen Etwas verkaufen. Sie nicht.

Sie müssen trotzdem die Qualität prüfen. Ihre Händler dürfen Ihnen heute Sachen verkaufen, für die sie vor zwanzig Jahren eingesperrt wurden. Knast gibt es bekanntlich keinen für die Kettenbesitzer. Für Sie schon, wenn Sie deren Abfall aus der Tonne fressen.

Gerade bei Fisch sind Sie mit Konserven auf der sichereren Seite. Meistens. Gefrierkost ist auch eine Konserve.

Frierfisch wird meist im Interleaved – Verfahren hergestellt. Sprich, im Eismantel. Das Gewicht dieser Verpackungen müssen Sie halbieren, um den wahren Preis des Fisches zu erfahren. Der Rest ist Wasser.

Den Eismantel spülen Sie bitte ab. Lassen Sie den Fisch nicht auftauen und den Fisch darin liegen. Außer, Sie marinieren den Fisch bereits mit dem Eismantel. Wir reden dabei vom 3-S-System. Säubern, Salzen, Säuern.

Bei abgespültem Fisch müssen Sie das System nicht unbedingt so starr anwenden. Gesäubert ist er. In der Suppe wird der andere Teil dieses Systems angewandt.

Den rohen Fisch können Sie in kleinere Stücke schneiden. In Ihren Blender oder Kutter geben Sie Öl mit Zwiebel, Sellerie, Karotte und kuttern das zu Püree. Im Blender müssen Sie gleich etwas mehr Flüssigkeit dazu geben. Am besten, Tomatenpolpa, Pelati oder -sugo. Wenn Sie ein offenes Glas Peperoni haben (Paprika in Streifen etc.), fügen Sie eine Probe hinzu. Es darf auch etwas Tomatenkonzentrat und getrockneter Knoblauch sein. Geben Sie gleich die Gewürze dazu. Salz, Pfeffer, Zucker reicht vorerst. Versauen Sie sich den Geschmack dieses Mal nicht mit Kräutern. Das wäre in dem Fall, ein Fehler.

Das Ergebnis kochen wir etwas an, geben den rohen Fisch dazu und öffnen bei Bedarf ein oder zwei Fischkonserven. Es dürfen auch Konserven in Tomate sein. Thunfisch ist auch gut geeignet.

Dieses Mal nutzen wir aber weder Reis noch Kartoffeln. Wir setzen Bohnen zu. Ob Sie jetzt Borlotti-, Rote-, Weiße- oder Jumbobohnen nutzen, überlasse ich Ihren Vorräten. Konservenbohnen sind bereits fertig und dafür am besten geeignet.

Nach dem Aufkochen müssen Sie vielleicht nur noch das Endergebnis probieren und bei Bedarf ergänzen.

Bohnen liefern Ihnen in dem Gericht die benötigten Ballaststoffe.

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